Offener Brief des Bundesfachverbandes unbegleitete minderjährige Geflüchtete an das Bundesinnenministerium

Am 01.05.2020 veröffentlichete der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Geflüchtete (BumF) einen offenen Brief an das Bundesministerium des Innern. Hauptanliegen des BumF ist die Gefährdung junger Geflüchteter durch Alltagsrassismen und die Bedrohung durch die rechtsextreme Szene. lifeline unterstützt diese Aktion und bittet um weitere Verbreitung des Briefes.

Hier gibt es das Dokument als pdf.

OFFENER BRIEF

Junge Geflüchtete sind Alltagsrassismen und der rechten Szene ausgeliefert.

Sehr geehrte*r Dr. Franziska Giffey,

der Bundesfachverband umF weist auf eine Spaltung zwischen den Rechten geflüchteter Kinder und der Umsetzung der Übereinkommen der UN-Kinderrechtskonvention (KRK) in Deutschland hin.

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#leavenoonebehind – Video des Theater Kiel

#leavenoonebehind Theater Kiel positioniert sich in einer Videobotschaft zur Evakuierung der griechischen Flüchtlingslager.
lifeline unterstützt diesen Aufruf. Diese Botschaft richtet sich an Bundesinnenminister Horst Seehofer. Ziel ist es, die völlig überfüllten Lager zu räumen und die Menschen in europäischen Staaten, besonders in Deutschland aufzunehmen. Humanität und das Recht auf Asyl müssen immer, besonders aber jetzt in der aktuellen Krise, oberste Maxime und Leitidee in der Flüchtlingspolitik sein!

Niemand doppelt – Theater Kiel (mp4-Datei)Gern

Klicke hier um zur Webseite des Kieler Theaters zu gelangen.

Coronakrise in Afghanistan – Spendenaufruf

Die Coronakrise stellt in Afghanistan eine existentielle Gefahr für einen Großteil der Bevölkerung dar. Das afghanische Gesundheitsministerium schätzt, dass bis zu 100.000 Menschen an der Erkrankung Covid-19 sterben könnten. lifeline unterstützt den Spendenaufruf zweier Mitarbeiterinnen des Paritätischen Schleswig-Holsteins.

Solidarität mit Afghanistan
Spendenlink: https://www.betterplace.me/nashsolidaritaet

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Kurze Infos mit Blick auf die Corona-Krise und ihre Auswirkungen auf die lifeline-Arbeit

Beratung in asyl- und aufenthaltsrechtlichen Fragen im Projekt Kompass

Nur im Ausnahmefall machen wir persönliche Termine zu dringenden asyl- und aufenthaltsrechtlichen Problemen mit den jungen Geflüchteten – selbstverständlich mit den gehörigen Sicherheitsvorkehrungen. Die Beratung findet aktuell per Telefon ( Tel. 0431-60835809) und E-Mail (stefanie.roepke[at]lifeline-frsh.de) statt.

Projektarbeit bei Anker werfen!

Im Aufbau ist die Kleingruppenarbeit beim Projekt Anker werfen über gemeinsame Bildchats und digitale Austauschmeetings. Wir warten auf das Eintreten von Kontaktlockerungen und den fortschreitenden Frühling, um dann Workshops und Einzelbiografiearbeit draußen in Parks durchzuführen. Bis die Normalsituation zurückgekehrt sein wird. Außerdem sind wir im Gespräch darüber, ob über das Projekt Hilfstätigkeiten für ältere und kranke Menschen angeboten werden. Wir warten gerade auf Rückmeldungen von den jungen TeilnehmerInnen, ob einige von ihnen das leisten wollen und können.
Workshops und andere Gruppenveranstaltungen müssen momentan leider ausfallen.
Die Kommunikation im Bereich der Vernetzung mit anderen Trägern findet telefonisch (0431/2405828) oder per Mail (lifeline[at]frsh.de) statt.

Frische Brise Vormundschaftsarbeit und Begleitung von Ehrenamtlichen

Die Begleitung der ehrenamtlichen VormünderInnen und Begleitpersonen findet vorübergehend ausschließlich über telefonische Beratung (0431/2405827) oder Email-Kontakt (konrad.paul[at]lifeline-frsh.de) statt. Vernetzung und Kooperationen mit Kreisen und anderen Organisationen mit Bezug zu unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten läuft weiterhin ebenfalls über Telefon oder Email.
Leider müssen die Fortbildungen für Ehrenamtliche bis auf weiteres ausfallen.